Espressomaschinen Test: Lesen Sie die aktuellen Testberichte der beliebtesten Siebträgermaschinen und Kaffeevollautomaten aus unserem großen Vergleichstest.
Wohlduftender Espresso ist ein Hochgenuss für alle Kaffeeliebhaber. Das volle Aroma des Espressos ist mit dem typisch deutschen Filterkaffees nicht zu vergleichen. Doch zum Genuss wird ein Espresso nur, wenn er gut gemacht ist. Der sicherste Weg zu einem guten Espresso führt vorbei an den Espressomaschinen. Wie kaum ein anderes Gerät vereinen sie faszinierende Funktionalität mit purer Ästhetik und sind darüber hinaus ein Symbol für heiße Leidenschaft. Bei der Espressomaschine handelt es sich um eine geniale Erfindung aus Italien, die deutlich weiter in die Historie zurückreicht als lange angenommen wurde. Schon im 19. Jahrhundert tauchte die erste Patentanmeldung für ein solches Gerät auf.
Es war Angelo Moriondo, der als Erfinder der Espressomaschine in die Geschichte einging. Doch bevor er die erste Maschine auf den Weg brachte, gab es bereits zwei Prototypen. Durch den hohen Pumpendruck war es plötzlich möglich, den Espresso mit einer schaumigen, zart-hellbraunen Crema zu genießen.
Die besten Espressomaschinen im Test & Vergleich: Bestenliste 2024
- Platz 1: DeLonghi EC 680 Dedica im Test
- Platz 2: Gastroback 42612 Advanced Pro GS im Test
- Platz 3: DeLonghi EC 860 mit Milchaufschäumer im Test
- Thermoblock-Heizsystem; Kurze Aufheizdauer
- Benutzerfreundliches Bedienfeld mit beleuchteten Tasten
- Sofort einsatzbereit dank Selbstentlüftungssystem
- Überdruck-Recyclingsystem; Abnehmbarer Wassertank
- Herausnehmbare Abtropfschale mit Wasserstandsanzeiger
- elektronischer PID-Regler überwacht gradgenau die Wassertemperatur
- Einstellbare Extraktionstemperatur für optimales Aroma
- Integrierte Heißwasserfunktion für Cafe Americano
- Milchschaumkännchen mit Temperaturanzeige
- Programmierbare Espressomaschine mit integriertem Kegelmahlwerk
- 250 g-Bohnenfrischebehälter ermöglicht bis zu 30 Espresso-Shots
- ALLESKÖNNER: Die Kaffeemaschine sorgt mit 15 bar Druck für einen Espresso mit vollem Aroma und eignet sich zudem für die Zubereitung von Cappuccino, Latte Macchiato sowie Heißmilch auf Knopfdruck
- DUAL THERMOBLOCK-HEIZSYSTEM: Dank der 2 separaten Heizsysteme werden Milch und Wasser separat erwärmt, für einen geschmackvollen Cappuccino mit idealer Temperatur zwischen 65 und 70 °C
- AUTOMATIC-CAPPUCCINO-SYSTEM: Mit dem integrierten Milchsystem können Sie per Knopfdruck Milch aufschäumen oder dämpfen, zusätzlich bietet das Gerät auch eine manuelle Milchaufschäumdüse
Die beliebtesten Arten von Espressomaschinen im Test
Die wohl auf dem Markt beliebtesten Marken für einen Espressomaschinen-Test sind DeLonghi, Saeco und Nespresso. Letzteres ist zwar eher ein System, in dem man mit sogenannten Kapseln arbeitet, doch ist er einer der Kaffeevollautomaten, die nicht nur Espresso zaubern können, sondern auch noch andere Fähigkeiten haben. Die Bedienbarkeit bei allen drei Marken kann sich in jedem Fall sehen lassen. Die einfache Bedienung ist über klar ersichtliche Knöpfe zu handhaben und auch die Einfüllung der Bohnen, sowie der Milch für den, wenn gewünscht, Milchschaum ist denkbar einfach. Wahrscheinlich macht auch genau das die Beliebtheit der Geräte aus. Wichtig ist hierbei jedoch auch, wie bei anderen Modellen, dass auch der Preis eine Rolle spielt. Je teurer die Espressomaschinen sind, desto leichter sind sie effektiv zu bedienen. Das Problem von früher, bei dem eine große Maschine viele, unersichtliche Bedienelemente aufwies, gibt es heute nicht mehr.
Immer mehr Haushalte sind inzwischen dazu bereit, auch hohe Investitionen für den perfekten Kaffee in Kauf zu nehmen. Kaffeevollautomaten, Espressokocher und Siebträger werden in diesen Tagen immer beliebter. Espressomaschinen haben sich aufgrund ihrer Funktionen und der ausgezeichneten Kaffeequalität in den vergangenen Jahren zum guten Ton der modernen Küche entwickelt. Doch welche der zahlreichen Maschinenarten bietet sich an. Alle Espressomaschinen im Test überzeugen durch Vor- und Nachteile, die auch Einfluss auf den Funktionsumfang haben. Mit Kaffeevollautomaten lassen sich verschiedene Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck herstellen. Neben Espresso sind in den eigenen vier Wänden auch Cappuccino und Latte Macchiato in Bestqualität möglich.
Siebträgermaschinen im Test
Bekannt ist der Siebträger auch als Filterträger. Hier wird das Kaffeepulver entsprechend verteilt. Anschließend wird der Siebträger von Hand unter das Ventil geschraubt. Aus diesem Ventil wird das heiße Wasser auf den Kaffee gegeben. Nun passiert das Wasser zunächst das Sieb. Durch den Siebträger wird schließlich sichergestellt, dass der Espresso auch tatsächlich seinen Weg in die Tasse findet. Der Einsatz einer Siebträgermaschine setzt ein wenig Erfahrung voraus, denn gerade bei Neulingen ist oft das Risiko gegeben, dass der Kaffee zu schwach ausfällt. Wichtig ist neben der richtigen Handhabung des Siebträgers grundsätzlich die richtige Wassertemperatur. Frisch gemahlener Kaffee sollte prinzipiell möglichst schnell aufgebraucht werden, denn schon eine Stunde nach dem Mahlen verliert dieser rund die Hälfte seines Aromas.
Die Siebträgermaschine ist eine der bekanntesten Espressomaschinen. Sie hat sich in der Gastronomie als Maß der Dinge etabliert, setzt allerdings auch ein gewisses Können voraus. Die Siebträger sind vorwiegend für die Anwendung durch Profis gedacht. Die Siebträger werden hier immer mit einer Vierteldrehung an den eigentlichen Maschinen angebracht. Im Vergleich zu den Kaffeevollautomaten bieten Siebträgermaschinen einen entscheidenden Vorteil. Hier kann in die genaue Gestaltung des Espressos eingegriffen werden. So ist es möglich, dass jeder Espresso eine individuelle Note bekommt. Bei den Kaffeevollautomaten ist dies nicht möglich, da alle Arbeitsschritte auf Knopfdruck von den Maschinen übernommen werden. Die Espressomaschinen mit Siebträger bieten gerade Cafés und Restaurants die Gelegenheit einen hohen Eigengeschmack und besondere Noten zu erreichen. Natürlich gehören diese Maschinen zu den Gewinnern in unserem Espressomaschinen-Vergleichstest.
Espressokocher im Test
Zu erkennen ist der Espressokocher an seiner markanten Form. Diese erinnert in erster Linie an eine Kaffeekanne. In der Regel setzen sich die Espressokocher aus zwei Teilen zusammen. Beide Teile können in der Regel aufeinander gesteckt werden. Das Funktionsprinzip ist mit dem einer Teekanne vergleichbar. So wird auch beim Espressokocher auf dem Herd das Wasser für den Espresso erhitzt. Hat es die richtige Temperatur, entsteht ein Geräusch, welches in erster Linie an ein Husten erinnert. Die Espressokocher sind wahlweise aus Porzellan, Aluminium oder Edelstahl gefertigt. In den letzten Jahren haben sich vor allem Ausführungen aus Edelstahl durchgesetzt. Sie lassen sich besonders komfortabel reinigen. Kaffeeliebhaber schwören bis heute auf die manuelle Zubereitung. Das Pulver hat direkten Kontakt zum Wasser.
Dadurch können sich Geschmack und Aroma besonders intensiv entfalten. Für einen guten Espresso muss nicht unbedingt auf eine automatische Maschine zurückgegriffen werden. Es gibt auch den traditionellen Espressokocher. Mit dem Espressokocher wird der Espresso ganz traditionell und von Hand auf dem Herd zubereitet. Noch heute gibt es in Italien viele Menschen, die auf diese Zubereitungsart schwören. Espresso aus dem Espressokocher soll einen besonders intensiven Geschmack haben. Beim klassischen Espressokocher kommt prinzipiell keine elektrische Energie als solches zum Einsatz. Das Wasser wird hier durch die Hitze der Herdplatten sowie des Ceranfeldes erwärmt. Die eigentliche Kaffeezubereitung ist traditionell gestaltet. Besonders ist der außergewöhnlich intensive Kaffeegeschmack. Espressokocher finden Sie nicht bei diesen Testergebnissen. Dafür gehen Sie bitte auf die Testseite für Espressokocher.
Kaffeevollautomaten im Test
Die Zubereitung des Kaffees ist in den Espressomaschinen je nach Modell sowohl mit Bohnen und Pulver als auch nur mit einem der beiden Angebote möglich. Optisch erinnern die Automaten in erster Linie an die verschiedenen Kapselmaschinen, die der Markt mittlerweile zu bieten hat. Allerdings fallen sie um einiges breiter und dicker aus. Die breiten Abmessungen sind dem Aufbau der Automaten geschuldet. So besitzen die Automaten einen Behälter, in denen Pulver und Kaffeebohnen verstaut werden. Weiterhin sind die Geräte mit einem Wassertank versehen. Das Wasser, das sich darin befindet, wird entsprechend aufgeheizt. Die Vorderseite zieren mehrere Knöpfe. Viele moderne Kaffeevollautomaten besitzen außerdem ein Display, auf dem die gewählten Funktionen abgelesen werden können.
Bei einigen Automaten wird für die komfortable Bedienung sogar eine Touch-Oberfläche verwendet. Wer einen guten Espresso auf Knopfdruck genießen möchte und damit möglichst wenig Arbeit haben möchte, ist mit einem Vollautomat gut beraten. Der Kaffeevollautomat eignet sich nicht nur für die Zubereitung von Espresso. Er kann auch genutzt werden, um weitere Kaffeespezialitäten zuzubereiten. Der Kaffeevollautomat vereint in erster Linie zwei Funktionen miteinander. Zum einen handelt es sich dabei um die Vorzüge einer normalen Kaffeemaschine und zum anderen um das besondere Aroma des Espressokochers. Alle Arten von Kaffee lassen sich mit den Automaten verschiedener Hersteller zubereiten. Auf dieser Seite finden Sie keine Testberichte zu Kaffeevollautomaten, sondern nur Siebträgermaschinen im Test. Bitte begeben Sie sich für eine Auswahl der besten Kaffeevollautomaten auf die entsprechende Testseite.
Siebträger oder Vollautomat?
Im Prinzip sollen Ihnen die Testergebnisse bei der Wahl der richtigen Espressomaschine helfen. Aber suchen Sie vielleicht eine Maschine die mehr kann, als nur Espresso zuzubereiten? Und das ganze auf Knopfdruck? Vor der Suche nach einer geeigneten Zubereitungsform stehen viele Verbraucher vor der Frage, ob Sie sich für einen Kaffeevollautomaten oder eine Siebträgermaschine entscheiden sollen. Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile. Die Entscheidung sollte gut überlegt sein, denn gerade die Siebträgermaschinen setzen ein wenig Erfahrung voraus und bei den ersten Versuchen kann der Kaffee zu schwach ausfallen. Mit beiden Angeboten ist es möglich, anspruchsvollen Kaffee zuzubereiten, der durch sein Aroma überzeugt. Vollautomaten landen im Vergleich zu Siebträgermaschinen deutlich häufiger in Privathaushalten. Der Grund hierfür ist der Komfort. So nehmen Vollautomaten den Nutzern sehr viel Arbeit ab. Auf Knopfdruck erledigen sie alle wichtigen Arbeitsschritte zum perfekten Kaffee selbst.
Wird das Aroma jedoch als wichtigstes Kriterium ausgemacht, führt ein Weg an den Siebträgermaschinen nicht vorbei. Hier fällt das Kaffeearoma noch einmal deutlich intensiver aus. Siebträger zeichnen sich zwar durch ein besseres Aroma aus, doch die Zubereitung mit diesen Maschinen kommt für Laien einer Wissenschaft gleich. Gleich mehrere Faktoren beeinflussen hier die Kaffeequalität:
- Mahlgrad
- Menge des Mahlguts
- Anpressdruck
- Wassertemperatur
- Durchlaufzeit
- Ausgabemenge
Viele Siebträgermaschinen besitzen einen Milchaufschäumer (Schauen Sie dafür im Test unter „Funktionen“). Doch wie die Zubereitung des Kaffees gilt auch das Aufschäumen der Milch zu Recht als besonders anspruchsvoll. Grundlegend lassen sich die Handgriffe jedoch schnell erlernen.
Vorteile der Siebträgermaschine:
- sehr intensives, charaktervolles Kaffeearoma
- ermöglicht individuelle Note
- direkter Eingriff in die Kaffeezubereitung möglich
- bietet bei richtiger Anwendung exzellenten Kaffeegenuss
Grundlegend sind die Siebträgermaschinen oft jedoch nur etwas für leidenschaftliche Kaffeetrinker, die die Kunst der Kaffeezubereitung erlernen möchten. Auch Kaffeetrinker, die bereits Erfahrung in dieser Zubereitungsart haben, sind gut mit den Siebträgermaschinen bedient.
Vorteile der Kaffeevollautomaten
- Zubereitung erfolgt automatisch durch die Maschine
- keine manuellen Arbeitsschritte erforderlich
- Automaten verarbeiten sowohl Bohnen als auch Pulver
- Zubereitung verschiedener Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck möglich
- ideal geeignet für Laien
Sowohl die Siebträgermaschinen als auch die Kaffeevollautomaten sind in der Anschaffung nicht preiswert und müssen zudem täglich gereinigt werden.
Wichtige Merkmale einer Espressomaschine im Testverfahren
Die besten Espressomaschinen im Test zeichnen sich vor allem durch ihre Qualität und Handlichkeit aus. Für welches der vielen Systeme sich Verbraucher entscheiden, bleibt ihnen überlassen. Beim Kauf der Espressomaschinen gilt es unter anderem auf die Druckpumpe zu achten. Als Minimaldruck haben sich in den vergangenen Jahren 9 bar etabliert. Dieser Druck wird für einen guten Espresso mindestens benötigt. Ist die Pumpenleistung höher, kann mit den Maschinen ein feinerer Mahlgrad umgesetzt werden. Dies macht sich wiederum bei den Aromastoffen bezahlt. Von Billigmodellen, die eine Kolben-Pumpe haben, muss dagegen abgeraten werden. Sie gehen mit einer beachtlichen Lautstärke einher und erzeugen darüber hinaus meist nur künstliche Versuchsbedingungen.
Ein weiteres wichtiges Kriterium im Testverfahren ist der Kessel. Dieser wird auch als Boiler bezeichnet. Die Maschinen heizen im Kessel das Wasser auf, welches für den Espresso sowie für das Erhitzen der Milch gebraucht wird. Geht es um die Temperaturbeständigkeit, spielen angefangen vom verwendeten Material über das Gewicht bis hin zur Wanddicke des Kessels mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle. Für die Herstellung der Kessel haben sich in den vergangenen Jahren Aluminium, Stahl und Messing durchgesetzt. Bei Aluminium handelt es sich um einen der Favoriten, denn das Material ist besonders leicht und preiswert. Daher hat es sich gerade für die anspruchsloseren Espressomaschinen bewährt.
Wird mit einer Siebträgermaschine geliebäugelt, handelt es sich natürlich auch beim Siebträger um ein wichtiges Merkmal der Maschinen. Die Siebträger haben erheblichen Einfluss auf die Kaffeequalität. Deshalb schauen wir beim Testen der Maschinen hier ganz genau hin. Der sogenannte Drucksiebträger kommt überwiegend in Maschinen zum Einsatz, die weniger als 350 Euro kosten. Hergestellt aus Aluminium haben diese Siebträger meist einen Durchmesser von 49 bis 54 mm. Größer sind dagegen die speziellen Siebträger für den Gastronomieeinsatz. Sie haben in der Regel einen Durchmesser von 58 mm. Durch den größeren Durchmesser kann der Espresso auch durch eine erheblich größere Oberfläche bewegt werden. Daher lassen sich mit ein wenig Übung so besonders gute Espresso herstellen.
Eine professionelle Espressomaschine kaufen
Kaffeeliebhaber sind oftmals dazu bereit, auch hohe Summen zu investieren, um zu Hause einen Kaffee oder Espresso genießen zu können, der an die Qualität in einem Restaurant heranreicht. Doch dafür braucht es vor allem die richtige Technik. Der Markt bietet viele Espressomaschinen mit beachtlichen Unterschieden bei Qualität, Leistung und Ausstattung. Espressomaschinen sind eine der komfortabelsten Möglichkeiten, einen guten Kaffee herzustellen. Doch die Qualitätsunterschiede sind enorm. Wir haben in unserem Espressomaschine-Test hauptsächlich günstige Maschinen vorgestellt. Doch wollen wir Ihnen die Frage beantworten: Lohnt sich daher der Kauf einer professionellen Maschine wie die Gastroback 42612?
Entscheidend ist bei den Espressomaschinen weniger der Preis als vielmehr die technische Ausstattung. Gute und professionelle Espressomaschinen zeichnen sich bereits durch die Verwendung einer hochwertigen Pumpe im Inneren aus. Bei der Pumpe handelt es sich prinzipiell um das treibende Element. Viele Espressomaschinen, die auf dem deutschen Markt angeboten werden, sind mit einer Vibrationspumpe versehen. Diese kommt sowohl in einfachen Haushaltsmaschinen als auch in Profimaschinen zum Einsatz. Grund ist vor allem die kompakte Bauweise.
Professionelle Espressomaschinen sind in der Regel Siebträgermaschinen. Dieses System hat sich für die Gastronomie bewährt, denn so können die Cafés und Restaurants optimalen Einfluss auf das Ergebnis nehmen. Es dauert jedoch einige Zeit, bis es Laien gelingt, den optimalen Espresso herzustellen.
Pro:
- meist Siebträgermaschinen
- Aroma und Stärke des Kaffees können individuell beeinflusst werden
- Zubereitung weiterer Kaffeespezialitäten möglich
- sehr robuste Bauweise
- auf die Zubereitung großer Mengen ausgelegt
- arbeiten ausgesprochen zuverlässig
Contra:
- Zubereitung setzt ein wenig Erfahrung voraus
- Aufwendig in der Reinigung
- hoher Preis
Einer der größten Nachteile ist sicherlich der Preis. Professionelle Espressomaschinen sind in der Regel nicht günstiger als 300 Euro. Diese Investition lohnt sich für einen Kaffeeliebhaber jedoch in jedem Fall. Eine bekannte professionelle Espressomaschine ist die Gastroback 42612. Die programmierbare Espressomaschine hat ein integriertes Kegelmahlwerk und ist mit einer Mahlgradeinstellung mit 18 Stufen ausgestattet. Ein besonderes Merkmal ist der integrierte Wasserfilter. Zudem kann bei der Gastroback 42612 die gewünschte Menge des frisch gemahlenen Kaffees nach eigenen Wünschen eingestellt werden.
Den perfekten Espresso mit einer Siebträgermaschine zubereiten
Es erfordert ein wenig Übung, mit der Siebträgermaschine den perfekten Espresso herzustellen. Doch alleine mit einer guten Espressomaschine aus unserem Test ist die Arbeit noch nicht getan. Entscheidendes Merkmal ist die Brühtemperatur. Für jede Zubereitungsmethode gilt: Ist die Brühtemperatur zu hoch, schmeckt der Kaffee sehr schnell unangenehm bitter. Der Schlüssel für guten Kaffee liegt also in der Temperatur. Eine Siebträgermaschine braucht etwas 15 bis 30 Minuten Zeit, bis sie sich vollständig aufgeheizt hat. Vorher besteht immer das Risiko, dass das Brühwasser zu schnell abkühlt, während es zum Siebträger transportiert wird. Zunächst muss der Siebträger aus der Maschine genommen werden. Anschließend ist es empfehlenswert, ein wenig Wasser direkt in die Espressotasse laufen zu lassen. So gelangt frisches Wasser in die Brühgruppe, außerdem wird die Tasse vorgewärmt.
Die Einstellung des Mahlgrads wird zu Beginn einige Probeläufe erforderlich machen. Ein doppelter Espresso setzt 18 bis 21 Gramm Kaffee voraus. Um den idealen Mahlgrad herauszufinden, ist es empfehlenswert, diesen zunächst etwas feiner auszuwählen und sich dann schrittweise aufwärts zu tasten. Vor jeder Zubereitung muss der Siebträger gereinigt und wieder getrocknet werden. Das im Kaffee vorhandene Öl wird durch die Wassertropfen abgestoßen. Dadurch können Wasserkanäle entstehen, durch die das Brühwasser direkt am Kaffee vorbeiläuft.
Hier noch ein kleines How-to von der Kaffee-Seite Green Cup Coffee
Der möglichst fein gemahlene Kaffee wird im Siebträger mit dem Finger abgestrichen. Hier sorgen eine Nord-Süd und eine Ost-West Bewegung für die richtige Verteilung. Durch einen Tamper kann der Kaffee im Siebträger noch einmal komprimiert werden. Hier gilt es auf eine glatte und gerade Oberfläche zu achten. Der Siebträger sollte hierbei auf der Tischkante aufliegen. Anschließend kann der Siebträger in der Maschine positioniert werden. Der perfekte Espresso ist jetzt nur noch einen Knopfdruck entfernt. Ein guter Espresso ist beinahe sirupartig. Nach 20 bis 30 Sekunden kann die Maschine von Hand abgeschaltet werden. Die Zeitangabe gilt jedoch als recht unzuverlässig, wodurch sich viele Experten dazu entscheiden, den Espresso abzuwiegen. Dabei hat ein doppelter Espresso ein Gewicht von 35 bis 45 Gramm. Sein optimales Aroma entfaltet der Espresso zudem nicht, wenn er möglichst schnell und heiß getrunken wird, sondern vor allem dann, wenn er bereits ein wenig abkühlen konnte.
Die Espressomaschine aus dem Vergleichstest im Internet kaufen
Bei der Suche nach einer guten Espressomaschine gilt das Internet mittlerweile als Maß der Dinge. Während im regionalen Handel oft nur einzelne Maschinen zu finden sind, ist die Auswahl im Internet beispiellos. Zahlreiche Hersteller, Modelle und Maschinenserien können hier per Mausklick bestellt werden und das in der Regel auch zu besonders günstigen Preisen. Oft bieten die Online-Shops gegenüber den wenigen Angeboten deutliche Preisvorteile.
Vorteile des Online-Kaufs:
- große Auswahl an Maschinen und Herstellern
- solide Preisgestaltung mit attraktiven Preisvorteilen
- flexibler Zugriff auf Bewertungen
- umfassender Vergleich der angebotenen Maschinen möglich
- Einkauf ist zeitlich flexibel möglich
- umfassende Informationen zu den Maschinen sind abrufbar
- oft versandkostenfreie Lieferung
Nachteile:
- Maschine kann vor der Bestellung nicht angefasst werden
- Beratung muss explizit beim Shop per Chat, Mail oder Telefon angefordert werden
Grundlegend gilt es, sich nicht zu voreilig für eine Espressomaschine zu entscheiden, denn die Unterschiede zwischen den Geräten sind enorm. Ein Vergleich lohnt sich daher in jedem Fall. Hier trumpft das Internet vor allem mit seiner Flexibilität auf. Da sich Kunden nicht an Öffnungszeiten halten müssen, können die einzelnen Maschinen ganz in Ruhe miteinander verglichen werden. Auch der Zugriff auf Bewertungen und Testergebnisse ist so besonders flexibel möglich. Bei einem Vergleich gilt es nicht nur auf die Designs, die Preise und die Ausstattung der Maschinen zu achten. Wichtig sind vor allem die technischen Daten. So gilt es zwischen Vollautomaten und Siebträgermaschinen zu unterscheiden. Gerade der angegebene Pumpendruck muss in die Entscheidung einfließen.
Neben dem angegebenen Maschinenpreis gilt es auf die Garantiebedingungen und die Versandkosten zu achten. Viele Anbieter liefern mittlerweile versandkostenfrei. Einige Maschinen besitzen einen Tassenzähler, der die Garantie eingrenzt. Auch darauf muss im Zuge der Auswahl geachtet werden. Ist die Maschine ausgewählt und bestellt, muss sie nach der Lieferung zunächst ausgepackt und aufgestellt werden? Der Aufbau ist meist simpel. Oft müssen die Maschinen noch individuell eingestellt werden. Dies gilt für den Mahlgrad, die Mahlmenge, die Kaffeemenge und bei Vollautomaten auch für die Temperatur.
Zubehör, das nicht fehlen darf
Grundlage eines guten Espressos ist natürlich die Wahl der richtigen Maschine. Die Maschinen bieten mittlerweile sehr unterschiedliche Ausstattungen und Funktionen. Insbesondere bei den Vollautomaten können sich die Nutzer auf eine Vielzahl an auswählbaren Funktionen verlassen. Mit den Vollautomaten lassen sich nicht nur Kaffee und Espresso, sondern meist weitere Kaffeespezialitäten zubereiten. Für die Espressomaschinen, die beispielsweise als Siebträgermaschinen angeboten werden, steht auf dem Markt ein umfassendes Zubehörangebot zur Verfügung.
Zu den klassischen Zubehörangeboten gehören Kaffeemühlen, Milchaufschäumer, aber natürlich auch Tassen und Tamper. Die Auswahl des richtigen Zubehörs sollte sich immer am eigenen Bedarf orientieren.
Kaffeemühle
Wer einen wirklich guten Kaffee genießen möchte, kommt um den Kauf einer Kaffeemühle nicht herum, denn nur frisch gemahlene Bohnen bieten ein exzellentes Aroma. Dabei geben viele erfahrene Experten sogar mehr Geld für eine gute Kaffeemühle aus als für die Espressomaschine an sich. Entscheidend ist dabei immer die Qualität des Mahlguts. Kaffeemühlen stehen auf dem Markt wahlweise mit Schlagmahlwerk oder mit Scheiben- bzw. Kegelmahlwerk zur Verfügung. In den Kaffeemühlen mit Schlagmahlwerk sind prinzipiell zwei aus Metall gefertigte Schlagmesser enthalten. Diese rotieren mit einer erheblichen Geschwindigkeit. Diese Propellermühlen sind in der Anschaffung zwar günstig, allerdings mahlen sie den Kaffee auch nur ungleichmäßig. Gerade, wenn es um die Espressozubereitung geht, muss von den Mühlen mit Schlagmahlwerk abgeraten werden.
Neben diesen bietet der Markt Espressomaschinen, die mit einem Scheiben bzw. Kegelmahlwerk versehen sind. Diese Kaffeemühlen schaffen es, die Kaffeebohnen sehr gut zu zermahlen. Die Kaffeebohnen werden hier zwischen zwei Metallscheiben zermahlen. Eine dieser Scheiben ist stationär, die andere wirbelt dagegen während des Mahlvorgangs. Hier spricht vor allem das Mahlergebnis für die Kaffeemühlen. So sorgen die Scheiben- bzw. Kegelmühlen in erster Linie für ein gleichmäßiges und ebenso präzises Mahlergebnis. Darüber hinaus erzeugen diese Mühlen deutlich weniger Wärme und Reibung. Dadurch können auch die flüchtigen Aromastoffe während des Mahlens besser geschützt werden.
Milchaufschäumer
Mit einem Milchaufschäumer lässt sich der Funktionsumfang der Espressomaschinen erheblich erhöhen. Plötzlich sind nicht mehr nur Espresso und Kaffee, sondern auch viele Kaffeespezialitäten möglich. Milchaufschäumer gibt es auf dem Markt in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Einige Espressomaschinen liefern den gewünschten Milchaufschäumer sogar mit. Doch die Dampfdüsen, die sich an den Maschinen befinden, setzen bis zum perfekten Milchschaum ein wenig Übung voraus. Stabschäumer sind sicherlich die preiswerteste Variante. Allerdings bergen sie einen erheblichen Nachteil, denn hier muss die Milch erst erwärmt werden. Deutlich besser sind dagegen die Milchaufschäumer, die sowohl die Milch erwärmen als auch auf Knopfdruck aufschäumen.
Bei der klassischen Bauform besitzen die Milchaufschäumer einen Sockel mit Stromanschluss. Auf diesem Sockel befindet sich dann der abnehmbare Milchtopf. Im Boden des Milchtopfs ist die „Heizung“ integriert. Daher darf der Topf auch nie vollständig ins Spülwasser getaucht werden. In den letzten Jahren haben sich auch Milchaufschäumer mit Induktionstechnik etabliert. Hier sind Heizung und Topf immer voneinander getrennt. Ein elektromagnetisches Feld wird dabei durch die Induktionstechnik erhitzt. Am einfachsten sind diese Milchaufschäumer in ihrer Funktion mit der Induktionsherdplatte zu vergleichen. Vorteil bei diesen modernen Modellen ist, dass sich der Topf abnehmen und anschließend in der Spülmaschine reinigen lässt. Für das Aufschäumen besitzen diese Systeme kleine Quirls, die mit einer kreisförmigen Metallspirale versehen sind.
Tassen, Gläser, Tamper & Co
Neben Kaffeemühle und Milchaufschäumer gibt es weiteres Zubehör für die Espressomaschinen. Dazu gehören in erster Linie die Tamper. Sie werden für die Verdichtung des Kaffeemehls genutzt, dass sich im Brühsieb befindet. Tamper sind auch als Kaffeedrücker und Kaffeestempel bekannt. Mit Blick auf ihre Größe sind sie auf die Siebträger der Espressomaschinen ausgerichtet. Mittlerweile gibt es verschiedene Tamper-Ausführungen. Neben dem Handtamper stehen beispielsweise auch an den Mühlen angebaute Tamper und Hebeltamper zur Verfügung. Selbst automatische Geräte haben sich in den letzten Jahren etabliert.
Daneben gibt es für die Espressomaschinen spezielle Tassen und Gläser. Espressotassen fallen insbesondere durch ihre geringe Höhe auf. Weiterhin sind sie dickwandig und wirken besonders elegant. Porzellan ist bei den Espressotassen weiterhin das führende Material. Es gibt mittlerweile aber auch Alternativen aus Glas. Angeboten werden die Espressotassen mit der passenden Untertasse.
Cappuccino wird dagegen meist in niedrigen, recht breiten bzw. bauchigen Tassen serviert. Damit kommt der Milchschaum optimal zur Geltung. Auch hier werden für eine optimale Temperaturbeständigkeit dickwandige Tassen ausgesucht. Daneben gibt es die Latte Macchiato Gläser. Sie sind hoch, dickwandig und lassen einen ungetrübten Blick auf den Latte Macchiato zu. Vorteil ist, dass bei diesen Gläsern die Schichten optimal zur Geltung kommen und hier das Auge durchaus mittrinkt.